Bildungsurlaub in Georgien

Wir sind im Oktober mit der Veranstalterin Rena (von Alters-los) nach Georgien aufgebrochen. War es anfangs ein wenig eine Notlösung für mich, da in der Ukraine ein heißer Krieg tobt, so stellte sich dieser Blildungsurlaub als ein wahrer Glücksgriff heraus! Zu Seminaranteilen in Tiflis trafen wir uns meist in einem Nebengebäude des Restaurants von Rainer Kaufmann (als Fernsehjournalist seit mehr als 30 Jahren mit Unterbrechungen vorort aktiv). Zusammen mit seiner Frau Gabriele betreibt dieser neben der Kneipe auch noch die Reiseagentur ERKA-Reisen. Rainer hatte durch sein persönlichen Zugang viel bei zu tragen und die Gruppe war natürlich – da niemand auf einen Entspannungsurlaub eingestellt war – auch entsprechend wissensdurstig. Die Tage waren lang, die Eindrücke zahlreich. Nicht zu vergessen: die super Organisation durch Salome – auch schon vor der Reise – und die immer ansprechbare Begleitung durch Ota.

Wir haben uns sehr wohl gefühlt und in 10 Tagen so viel gelernt wie sonst in einem halben Jahr. Und lecker gegessen. Nur eines sollte man nicht machen: Einen zu kurzen Aufenthalt planen, z.B. 5 Tage Bildungsurlaub – ganz schlechte Idee. Man verpasst so viel. Und dann vor und nach den 10 Tage BU auch noch Zeit zum eigenständigen Entdecken einbauen. Ohne diese wäre uns alles sehr gedrängt vorgekommen.

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