Tanklager der WiFo bei Hitzacker

Die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (WiFo) war eine Tarnorganisation der Nazis und Rohstoffe vor und während des Krieges zu bevorraten. Da bot sich wohl auch das durchaus hügellige Elbtal als Versteck an. Auch als Ziel für eine Fahrradtour und den Besuch des Museums in Hitzacker, welches einen kleinen Raum zum Thema anbietet.

Weiter Informationen kann man findet man in der Wikipedia (pdf), auf der Seite Geschichtsspuren.de (pdf). Im Forum zu letzterer Seite hat der Benutzer „wobo“ mittlerweile in jahrelanger (!) Kleinarbeit möglichst versucht ab Seite 3 in einem Thread (pdf) möglichst gut die Relikte zusammen zu suchen und zapft dafür unterschiedliche Quellen an.

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4 Antworten zu Tanklager der WiFo bei Hitzacker

  1. wobo sagt:

    Sehr gute Doku, nur die Bilder 39-42-43-44 sollten eine neue Überschrift erhalten,
    denn es handelt sich eindeutig um die Demontage der Einzeltanks (Benzingruppe 1-3)
    was an der Sand-Umgebung gut zu erkennen ist. Der 5er-Block hatte noch keine
    Sand-Überdeckung, gut zu sehen auf Bild 40.
    Gruß Wolf

  2. Frank sagt:

    Moin wobo, du als Instanz kannst das natürlich auf den ersten Blick erkennen, was da wie falsch beschriftet ist. Leute wie ich verlassen sich da auf das Museum in Hitzacker, wo die Fotos so ausgestellt sind. Machst du da noch aktiv weiter an deiner Forschung?

  3. Ralf Sander sagt:

    Moin, moin
    Bin auf der Suche nach historischen Daten während und nach dem 2. Weltkrieg von Hitzacker.
    Ich habe bis 1953 im alten Zollhaus gewohnt. Mein Opa – Karl Ziege – war damals Strommeister beim Wasserstraßenamt.
    Ich bin dabei, meine Kindheit und Schulzeit in Hitzacker für meine HP zu vervollständigen.
    Wer weiß das Datum, von der Zerstörung des Hauses von Rabe in der Hauptstr.10?
    Zu meiner Kindheit lagen am alten Wifohafen an der Wolfsschlucht Mengen von Munition. Ich glaube die hatten einen Durchmesser von ca. 8cm und waren mit Stangenpulver bestückt. Ist das überwuchert oder geräumt worden.
    Viele Grüße aus Andalusien
    Ralf Sander

  4. Volker sagt:

    @Ralf Sander
    Moin,
    der Angriff der amerikanischen Truppen auf Hitzacker fand am Vormittag des 23.04.1945 statt und dauerte nach amerikanischen Angaben bis gut 15.00 Uhr..
    Im Zuge dessen hat die amerikanische Artillerie aus Feuerstellungen bei Bredenbock/Tollendorf nach Hitzacker hinein geschossen.
    Die deutsche Artillerie hat aus Feuerstellungen am Ostufer der Elbe (bei Tripkau und wohl auch Dömitz) geantwortet.
    Der Artilleriebeschuß hat mW. insbesondere das Haus Rabe in der Hauptstrasse und, soweit ersichtlich, zwei Häuser auf dem Brink sowie wohl auch eines eines in der Lüneburger Straße stark beschädigt/zerstört.

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