Glücklich ist der/die, der/die an einem guten Tag in Hamburg etwas über Stoffe, die nach traditionellem Verständnis von Nahrung eigentlich nicht in Nahrung enthalten sein sollten, im Zusatzstoffmuseum lernen kann. Donnerstags sowie am Wochenende gibt es Führungen, die ich, nach einem unheimlich guten und erleuchtendem Besuch vor drei Jahren, unbedingt empfehlen konnte. Dieses Jahr, muss ich allerdings sagen, war es mehr als enttäuschend. Die Führung hatte abseits von dem Vorgeschriebenen in der Mappe in der Hand offensichtlich gar weniger Hintergrundwissen als ich – und das ist schon nicht viel. Tiefgreifende Antworten wie: „Also… ich hatte noch nie Probleme mit Glutamat!“, nahmen mir schnell die Lust am Lernen und das Vertrauen in kritische Kompetenz des Gegenübers.
Ich habe dann so viel wie möglich abfotographiert und zu Hause gelesen. Ich möchte dennoch ermutigen das Museum weiterhin zu besuchen. Im guten Glauben, dass dies ein Ausrutscher war und die Führung die Besucher in Zukunft wieder durch die verwirrende Welt der E-Nummern und Nicht-Deklarationen begleitet und informiert statt resigniert zurücklässt.
Wo war denn…
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Hach… damals!
Meta