„Ich finde ja, das passt viel besser zu dir.“ Ein zweifelnder Blick in den scheinbar einzigen Spiegel im Outlet-Store. „Ach, ich weiß nicht… das Einzige was mir daran gefällt ist, dass die Farbe so ist wie ich wollte. Anderseits: Wenn ich die Meinung anderer nicht beherzige, brauche ich auch niemanden zum Klamotten kaufen mitnehmen.“
Also gesagt getan, gekauft, gewaschen, getragen, gewundert, geärgert, erstaunt gewesen und gefragt wie’s nun letztendlich war? Erstaunlich gut. :-)
Ja… es ist auch nur eine Hose und keine so große Sache wie ich immer denke. Meine Befürchtung, dass sie “breite” Oberschenkel übermäßig zu zweifelhafter Geltung bringt, trat nicht ein. Offenbar machen schmal geschnittene Hosen auch “schmale” Beine, rein subjektiv zumindest. Was anfangs gewöhnungsbedürftig ist ist der enge Sitz. Das fällt aber nach 2 bis 3 Tagen nicht mehr auf. Vielleicht auch weil sich der Stoff etwas weitet. Zum Schluss der Zeit, die ich mal „Trageperiode“ nenne, war es jedenfalls ein angenehmes Gefühl. Der einzige echte Nachteil war, das ich in einer „Arschtasche“ immer Zettel habe und die ohne ständige Kontrolle sich ganz schnell mal verflüchtigen. Und dann in der Firma an der Stempeluhr mit einem Streifen Klebeband befestigt sind – wenn’s gut läuft. Allzu intime Sachen sollte man also nicht mit sich herumtragen.
Und ja, für einige Menschen war dieser Eintrag von extrem hoher Bedeutung ;-)