Die Angst vor der zweistelligen Seitenzahl

Seit kurzem lese ich wieder. Wieder? Naja gut in der Schule (Waaas? Wie lange ist das schon her?) wurde man auch gezwungen. Ja, wieder.
Bin ich mit “Gut gegen Nordwind” und “Was Paare wissen müssen” noch recht komfortabel und gut gestartet, so verlangt “Die Angst vor dem Glück” schon einiges an Durchhaltevermögen. Das liegt meiner Meinung nicht daran, dass es schlecht geschrieben ist, sondern
weil (relativ) wenig Inhalt auf 100 Seiten ausgerollt wurde. Hier also eine kurze Zusammenfassung:

Wir stehen uns auf dem Weg zum Glück selbst im Weg, weil wir darauf konditioniert sind uns selbst zu erhalten. Wir haben uns im Laufe des Lebens ein bestimmtes Level an Schmerz gewöhnt, dass wir unterbewusst versuchen beizubehalten, da Stetigkeit uns Sicherheit gibt – und sei sie unglücklich – und uns bisher das Überleben gesichter hat. Wenn man akzeptiert, dass man selbst stetig unterbewusst am Erhalt des Status Quo arbeitet kann man das verändern und muss dabei wissen, dass es Rückschritte gibt. Die Erwartung selbiger und die Suche nach Glücksmomenten und neuen Gewohnheiten ermöglicht dann eine Veränderung zum Guten.

Nun beziehe man diese These – was sie nicht schlechter macht! – noch auf viele Beispiele und verpacke das Ganze in mehrere Kapitel. Wer sich genauer dafür interessiert sollte einfach die Zusammenfassung im Buch (das letzte Kapitel) lesen. Das ist zwar nicht teuer, aber obige Zusammenfassung spart Zeit.

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