Change UID/GOD (user-ID, group-ID) on Linux

To integrate into a common NAS storage while still using the NFS-option sec=sys UIDs shoult be synchronized across local systems. First step is to change the UID and GID to the desired ones:

sudo usermod -u [NEWUID] [USERNAME]
sudo groupmod -g [NEWGIO] [GROUPNAME]

While usermod updates all files in the home-directory, all other files owner and group-settions must be updated as well:

find / -uid [OLDUID] -exec chown -v -h [NEWUID] '{}' \;
find / -gid [OLDGID] -exec chgrp -v [NEWGID] '{}' \;

Of course, it would be much better to use actual Kerberos-credentials to limit accesses. But for a home installation with known users the above can limit the effort and ensure consistent file ownerships.

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Eine kleine Radtour durch den Norden

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Vielleicht eine Grundlage für weiteres. Dann aber ohne Gegenwind, bitte.

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Wissenschaftliche Fakten zum Tempolimit werden ignoriert oder nicht erhoben

Das ZDF hat bereits 2023 eine recht kurze Doku gezeigt (Kampf ums Tempolimit: Starke Lobby oder klare Fakten?), die beleuchtet, warum dieses Land bei diesem einfach nicht voran kommt. Hier eine kurze Zusammenfassung der Punkte:

  • A24: Ein Tempolimit, dass gewirkt hat wird abgeschafft, weil es gewirkt hat.
  • A4: 3 Jahre ohne Tempolimit: 9 Tote. In den 7 Folgejahren, in dem es das Tempolimit gibt, hat es nur noch einen Unfall mit Todesfolge gegeben.
  • Gewerkschaft d. Polizei: Da Thema wird in Deutschland zynisch behandelt. Es ist wird das Freiheitsrecht des einzelnen geht über das Lebensrecht des anderen gestellt.
  • Prof. Christian Traxler: Die Beauftragung von Forschung, die saubere Evidenz zum Thema liefern würde, ist politisch nicht gewollt. Es könnte einige Parteinen nicht gefallen, was da herauskäme.
  • Die Bundesanstalt für Straßenwesen (bast) misst 2010-2014 wie schnell auf Autobahnen gefahren wird. Verkehrsminister Ramsauer (CSU) veröffentlich den Bericht nicht. Bis es der Spiegel tut.
  • Umweltbundesamt 2023: Tempo 120 könnte 6,7 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden. Die FDP lässt von einer Privatuni mit „Premiumpartner“ Audi eine Gegenstudie erstellen, die nur auf 1/5 kommen. Geschrieben von Autoren die, die keinen menschlichen Einfluss auf den Klimawandel erkennen können.
  • Verband der Automobilindustrie (VDA): Die Einsparung von Klimaemissionen durch ein Tempolimit ist gar nicht die Frage, sondern ob es dies sinnvoll wäre, ob es nicht Alternativen es gäbe?
  • Drehtürpolitik zeigt, dass frühere Politiker gerne in den VDA Vorstand wechseln.
  • „Allianz gegen das Tempolimit“: U.a. ist die CSU hier Mitglied. Linder (FDP) gratuliert als jemand der sich bekennt „Benzin im Blut“ zu haben. Ex-Verkehrsminister Scheuer (CSU) unterstützt dies ebenfalls. Söder (CSU) hält die Debatte für „rein ideologisch“.
  • Verein „Mobil in Deutschland“: Es gibt überhaupt keine Argument für das Tempolimit. Jeder Verkehrstote ist einer zu viel – aber mehr also wir nun tun, kann man gar nicht tun. „Wir haben noch 8.000 km Freiheit in Deutschland.“
  • Verkehrsministerium ändert das Klimaschutzgesetz 2023: Zwar ist der Verkehr für 19% der Emissionen verantwortlich, aber der Verkehrssektor muss keine Reduktion mehr vorweisen. Verkehrsminister Wissing (FDP) kann nicht erklären, worum es dazu keine Eigene Studie beauftragt.

Das Fazit ist kurz: Wissenschaftliche Fakten zum Tempolimit werden ignoriert oder nicht erhoben.

Was mich persönlich besonders fasziniert ist, dass gerade der letzter Interviewpartner, Michael Haberland, behauptet, dass die Studien, die für ein Limit sprechen, seien parteipolitisch motiviert und damit nichtig. Ob er wohl irgendwann selbst merkt, dass das ignorieren aller Evidenz, die gegen seine „ich mag die Physik nicht“-Position steht, auch politisch motiviert ist? Selbst die Studie aus dem CSU-Verkehrsministerium sah ja bereits positive Effekte. Und die werden alles dafür getan haben, so wenig wie nur irgend möglich ausweisen zu müssen.

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